Jeder, der sich in seinem Leben seinen Visionen widmet steht irgendwann vor der Herausforderung des Wachsens.
Altes will losgelassen und neue Wege wollen beschritten werden.

Logisch, dass hier das eine oder andere Paradigma rebelliert.
Was bei dem einen in unkontrolliertem Arbeitsdrang mündet, verursacht beim anderen Stillstand.
​Der Dritte findet sich gar im völligen Tiefflug wieder, während der Vierte vielleicht resigniert aufgibt.

Ich persönlich fand mich in einer Art Kaugummi umgeben von einem stacheligen Maschendrahtzaun wieder. Während sich mein Vorwärtsgehen anfühlte als würde ich durch Beton waten, piksten mich zusätzlich noch so allerlei Glaubenssätze.
Kurz zusammengefasst könnte man also sagen, dass ich mich ziemlich unwohl fühlte.

Ich denke, es geht vielen so, die irgendwo und irgendwann einmal irgendetwas gestartet haben, das ihrer inneren Wahrheit entspricht und sich von ihrem vergangenen Leben drastisch unterscheidet.

Oft findet sich im Aufbauprozess so Vieles, das gerne geheilt werden möchte.
Und hier gilt der Grundsatz:
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht."

Denn entgegen der landläufigen Meinung bewirkt Gewalt an sich selber langfristig eher das Gegenteil.
Das zarte Pflänzchen geht kaputt beim Ziehen, wird entwurzelt oder verbrennt unter der Düngerflut.

Gut, oder?

So möchte ich dich heute einladen Stille zu werden und deinem inneren Raum Beachtung zu schenken. Echtes Wachstum führt immer zu sich selbst.

Tue die Schritte, die du wahrhaft in deinem Herzen fühlst und nicht in deinem Kopf.  
Sei mutig.
Kultiviere Freude und Dankbarkeit.
Sag Ja.
​Immer und immer wieder.

Ich wünsche dir eine wundervolle und mutige Zeit,

Hanny


​P.S.:  Ab Sonntag Abend könnt ihr euch für meinen neuen Newsletter anmelden. Ab dann ist mein neues Anmeldeformular online (das alte versendet leider keine Anmeldebestätigung).
Meinen Newsletter habe ich die letzten zwei Wochen liebevoll vorbereitet und gestaltet. Er gefällt mir richtig gut und ich freue mich riesig, dass er bald zu euch geht.
Jetzt geht es nur noch ans Einrichten meines Sendeprogrammes.
Ihr könnt auf Facebook oder Instagram vorbeischauen, wenn ihr nicht verpassen wollt, wann er genau online geht. Ansonsten lasst euch einfach im November überraschen. :)

Auch für meine Radiosendung scheint sich ein neuer Weg auf zu tun, sodass ich doch in absehbarer Zeit senden kann. 💖 Wird also noch dieses Jahr! Yes!
Falls ihr jetzt schon ein paar Gedichte geniessen möchtet, könnt ihr hier reinschauen.
​
Alles Liebe für euch!

So langsam komme ich an in meinem neuen Leben, ganz langsam.
Ich habe Ende August ein langes Kapitel in meinem Leben abgeschlossen und kann mich nun meiner Kunst widmen.
Gleichzeitig habe ich Aufgaben in der Firma meines Mannes übernommen. Grafik und Social Media. Dinge, die mir leicht fallen und die ich gerne mache.

Das ist also meine erste Woche in einer ganz neuen Welt. Ein ganz neues Gefühl und ich merke, ich wachse da noch rein.
Weniger wegen den Aufgaben, sondern mehr wegen der Sache selber. Ich war viele Jahre lang angestellt und habe unter grossem Zeit- und Erfolgsdruck gearbeitet. Und irgendwie begleitet mich dieses Denken immer noch ab und zu.
Tief in meinem Inneren spüre ich, dass ich jetzt anders arbeiten darf. Ungewohnt für mein altes konditioniertes Ich und gleichzeitig befreiend und es macht Freude.

Nächste Woche nehme ich meine erste Radiosendung auf im Radio Elfenhaus. Ein lang gehegtes Projekt von mir, das bis jetzt immer warten musste.
Ich freue mich sehr, Inhalte, die mir wichtig sind auf diese Weise in die Welt hinaus zu schicken.
Es wird vor allem um stille Momente gehen. Solche in denen wir uns mit unserer Inspiration verbinden können.

Und freue mich richtig! Einen offiziellen Sendetermin habe ich noch nicht. Meinem Gefühl nach kommt der Launch schon im September. Ich werde dich  sehr gerne informieren und natürlich auch worum dann so ganz genau geht.

Bis dahin möchtest du hier vielleicht einen Moment lang Platz nehmen und ein wenig Inspiration tanken.

Vielleicht kennst du diese schönen Momente am Morgen. Wenn noch keiner wach ist und du eine Zeit ganz für dich hast.

Das hatte ich letzte Woche, bzw. heute morgen wieder.
Eigentlich hatte ich gar kein Gedicht erwartet. Ich dachte so nach, was ich lettern möchte und erinnerte mich an ein Gedicht, dass ich bei einem Spaziergang geschrieben hatte.
Genau das wollte ich lettern und vorher gleich noch meinen neuen Stift ausprobieren.

Beim Schreiben kamen ganz andere Worte und auf einmal war da ein ganz neues Gedicht.

Oftmals denken wir uns etwas aus und dann kommt es ganz anders. Wenn wir entspannt sind, ist es trotzdem im Fluss und es fliesst alles richtig. Nur wir mit unseren Erwartungen, unseren Erfahrungen, stellen uns in den Weg.

Auch mir passiert das noch ganz oft. Ich mache mir einen Plan von meiner Arbeit. Meine, dass es nur so gehen kann, wie ich mir das gerade denke (oder wie es in mir eben abgespeichert ist).
Was für ein Stress! 
Und wenn ich loslasse zeigen sich mir ganz neue Wege. Die stressen viel weniger, bringen mehr und machen viel mehr Freude.

Ein kleines Beispiel:
Gerade bin ich daran mich neu zu strukturieren. Bei so einer Teil-Selbstständigkeit läuft vieles anders.
Am Anfang dachte ich, ich behalte die Grundstruktur meiner früheren Arbeit: Früh aufstehen, früh an den PC und möglichst viele Aufgaben am Tag schaffen.
Nun, ich muss nicht extra erwähnen, dass mir dieser Tag kaum Spass gemacht hat. Nicht nur hatte ich keine Freude dabei, ich war auch am Abend völlig fertig, hatte kaum kreative Ideen und nicht mal ansatzweise das geschafft, was ich so mal so nebenher mache, wenn ich im Flow bin.
Trotz grossem Gemecker meines konditionierten Ichs, dass diesen Arbeitsstil beibehalten wollte, habe ich mich heute entschlossen, meinen Tag so anzugehen, wie ich es innerlich fühlte.

Mein Tag begann also mit einem grossen Stück selbstgemachten Kuchen und einer Tasse warmen Kakao vor meinem Tablet. Ganz gemütlich schrieb ich ein paar Texte für den Elfenhaus Versand. Ich fand, dass der Tag, obwohl er so ruhig gestartet hatte, ganz klar produktiver war als mein letzter "Bürotag".
An den PC im Studio ging ich erst am Nachmittag. Für gewisse Arbeiten ist ein grosser PC besser ;).
Als meine Augen müde wurden ging ich eine Weile an den See - frische Luft tanken und ein wenig Pause machen. Früher hätte ich das nie gemacht. Wozu den Pause machen?
So war ich heute mal richtig produktiv, ohne Druck und Hast.
Ich wollte die Energie von meinem Sonntagsspaziergang mitnehmen (Bild rechts) und ich würde sagen, dass es mir gelungen ist.

​Ich erzähle dir das, weil ich weiss wie viele Menschen sich tagtäglich wegen irgendetwas (einer Beziehung, einer Arbeit, einer Ansicht oder was auch immer) abstressen in der Annahme, dass mehr Druck mehr Ergebnis bringt.
Ich weiss, es ist nicht einfach zu verstehen. 
Und ich lerne es gerade selber.

Vielleicht animiert dich mein Blogbeitrag, dir ein wenig Zeit zu nehmen und Inspiration in dein Leben einzuladen.

Ich spüre schon lange, dass Momente der Stille so viel bringen können.
Deshalb auch meine Radiosendung. Ich freue mich sehr damit diese kleine Oase zu schaffen.
​Neue Infos - coming soon!

Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend voller ruhiger Momente….

​Hanny

Man sagt, einige wären bei ihrem Anblick vor Angst gestorben.
Andere zur Salzsäule erstarrt.

Man sagt, tapfere Menschen seien umgekehrt in ihr altes Leben, als sie ihr begegneten.
Man munkelt sogar, dass kluge Köpfe versucht hatten, sie zu umgeben, indem sie sie untergruben.
Doch sie schaufelten sich nur ihr eigenes Grab.

Die Rede ist von der Terror Barriere.
Jener Wall, auf den jeder Mensch unweigerlich trifft, der den Weg des Lebens gewählt hat, der gewählt hat zu wachsen und zu neuen Gefilden aufbricht.
Der beschlossen hat, seinen Träumen und Visionen wahrhaft zu folgen.

Weise Menschen berichten, dass der Schlüssel zum Tor der Freiheit, das uns zu jenem neuen Horizont jenseits  der Terrorbarriere geleitet, in unserem Herzen liegt und in unserem Glauben an unsere Kraft.

​Man solle in der Stille seines Herzens den Liedern seiner Visionen horchen. Dies befähige die Menschen ihre Angstbarriere hinter sich zu lassen.

Alles, was sie brauchen ist die Entscheidung für ihre Visionen und Träume zu gehen und tief in ihr Herz zu hören.

Altbekanntes oder wagen?
Aufgeben oder voller Vertrauen und Mut voranschreiten?
Egal wie laut die Komfortzone ruft?

Was wählst du?
Die blaue oder die rote Pille*?

​Eure Hanny



* Anspielung auf den Film "Die Matrix“

Neuer Tag 💖

Meistens betreten wir den neuen Tag mit der Vergangenheit im Gepäck.

Und wenn der neue Tag sich dem Ende zuneigt, legen wir ihn (mehr oder weniger) sorgfältig zusammen und verstauen ihn in unserem Rucksack.

Wenn wir den nächsten Tag beginnen ist der Rucksack noch etwas schwerer geworden, der Rücken belasteter und das Vorwärtskommen fällt auch nicht so leicht wie wir es gerne hätten.

Wir wollen einfach nur ganz schnell am Ende des neuen Tages ankommen um ihn noch schneller zusammen  zu falten und ihn in unserem Rucksack zu verstauen.

Puh! - Geschafft!

Wie wäre es, wenn wir statt der Schwere des letzten Tages ein Säckchen Dankbarkeit mitnehmen?
Eine Prise Staunen in unsere Trinkflasche streuen?
Ein wenig Liebe in unsere Socken?

Das Schöne ist, dass damit auch die Tage leichter werden und wir nicht mehr schwer an ihnen tragen.
Wir fliegen durch sie, tanzen sogar.

Weil wir die schweren Steine im Rucksack ersetzt haben.
Und vielleicht gar keinen mehr brauchen.

Jeder Tag ist NEU.
Mit NEUEN Möglichkeiten und Chancen.

Eine tolle Sache, nicht wahr?

Text: ©️Hanny Theuretzbacher